Dreckstrom Petition

Eine Online Kampagne für die Stärkung der erneuerbaren Energien.

Schwein gehabt

Eine Petition, um die fossilen Energien (Uran, Kohle und Gas) so zu besteuern, dass die erneuerbaren Energien einen Wettbewerbsvorteil erhalten.

Die Webseite muss das Thema emotional und visuell prägend erklären, um möglichst viele Menschen aus der Schweiz zu überzeugen, die Petition zu unterschreiben. Die vertiefte Argumentation wurde über eine Verlinkungen mit der Initianten-Webseite zugänglich gemacht.

CSS Animation als Einstieg und Erklärung

Die Startseite ist mit einem Hero-Bild, sowie einem «Call to Action» Button versehen. Per Klick wird die Rückwand mit dem «Dreckstrom-Schwein» sichtbar und die Forderung «Wir wollen sauberen Strom» blendet sich ein.

Direkt zum Punkt

Ein kurzes Argumentarium erklärt die wichtigsten Punkte. Das darauf folgende Petitionsformular wird mit einem CRM verbunden, welches mit Daten von den Webseiten der Initianten verknüpft ist. Somit gibt es die Möglichkeit, die Petition auf der Kampagnen-Webseite, sowie auch auf den Webseiten von ProSolar, WWF und Swissolar zu unterschreiben. Ein Vorteil für die verschiedenen User*innen von mehreren Plattformen.

Schwein gehabt

Das Design des Dreckschweins bot sich durch die visuelle Analogie der Steckdose mit der Schweineschnauze, sowie der didaktischen Vereinfachung der abstrakten Stromthematik durch diese Versinnbildlichung an. Im Storytelling auf Social-Media wurde das Konzept sehr gut genutzt. Die Präsenz des Dreckstrom-Schweines polarisierte und führte so zu Diskussionen. Via Social Media wurde eine ganze Reihe an verschiedenen Aktivitäten rund um die Dreckstromsproduktion lanciert. Die Aktion gipfelte in der Übergabe der Petition an das Parlament auf dem Bundesplatz.

Fakten

Domain nicht mehr Online. Kampagne vorbei.
Kunde: Pro Solar & WWF Schweiz 
Agentur: Feinheit AG 
Verantwortung: Campaigning Creative, Webdesign & Illustration 
PR & Campaigning: Daniel Graf für Feinheit
Werkzeuge: Illustrator, InDesign, Photoshop
Jahr: 2014