Public Eye Awards

Werbe-Spoofs (Adbusting) als knackiger Themeneinstieg für den Schmähpreis des Jahres.

der jährliche Counterpart des WEF in Davos

Das Online Voting wurde 3 Jahre lang von meinen Visuals begleitet.

Von den 6 durch eine Fachjury nominierten Firmen, wurde via Online Voting «das schlimmste Unternehmen des Jahres» gewählt. Auf die Firmen wurde mittels Spoofs als visuelle Blickfänger aufmerksam gemacht.

Adbusting ist die Tätigkeit, Werbung visuell abzuändern und sich deren Kontext als politische Persiflage  zunutze zu machen. Die bearbeiteten Werbungen, sogenannte Spoofs, wurden von mir konzipiert und gestaltet.

«Public Eye Catcher» 

Die Spoofs hatten die Kernaufgabe, die Online User visuell abzuholen. Der Unterschied an Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr war massiv.

Nützliche Keyvisuals

Die Spoofs wurden dankend von den Online-Medien aufgenommen, um die Berichterstattung zu den Public Eye Awards visuell zu untermalen. Die Keyvisuals ermöglichten einen raschen thematischen Einstieg, der in der Kritik stehenden Geschäftspraktiken der nominierten Grosskonzerne.

Stimmungsmache im Netz

Unser Konzept beinhaltet Online Activists, welche Menschen und Organisationen, die sich für die Anklagepunkte interessieren, viral kontaktierten. Die Mobilisierung und das Briefing der Activists war auch Teil meines Aufgabenbereichs.

Fakten

Die Public Eye Awards wurden 2015 das letzte Mal durchgeführt.
Kunde: Greenpeace Schweiz & Erklärung von Bern (heute Public Eye) 
Agentur: Feinheit AG 
Verantwortung: Campaigning Creative & Art-Director
Werkzeuge: Photoshop, Illustrator
Jahr: 2011, 2012, 2013